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Donnerstag, Juni 12, 2014

Botanisch interessierter Englischlehrer

Cannabis-Gewächshaus in Privathaus angelegt

Es ist ein bisschen ein running Gag, dass Englischlehrer in Taiwan, in den meisten Fällen junge Männer aus der angelsächsischen Welt, in Taiwan ein plötzliches Interesse an Botanik entwickeln. Zwölf Hanf-Samenkörner waren dann der Grundstock zur Haschfarm zunächst auf dem Balkon und dann in einem Privathaus. Der verhaftete Ausländer gibt ab, diese aus medizinischen Gründen gegen Schlaflosigkeit und Rückenschmerzen konsumiert zu haben, während die Polizei die Möglichkeit des gewerbsmäßigen Handels prüft. Auf den Anbau/die Produktion oder Verkauf von solchen weichen Drogen, die in Taiwan der Klasse II zusammen mit Amphetaminen etc. zugerechnet werden, stehen zwischen 7 Jahren Gefängnis und Lebenslänglich. Wer nur geringe Mengen weicher Drogen besitzt, kann evtl. mit ein paar Wochen "Rehab" im Gefängnis davonkommen und sogar anschließend im Lande bleiben ohne Strafeintrag. Aber nur bei einem Gramm oder dergleichen.
Persönlich kenne ich mich mit dem Zeug gar nicht aus, aber wenn man immer in den Ausländerforen hier liest, wird man fast zum Experten, denn ein Teil der jungen Amerikaner und Kanadier brauchen offenbar immer mal ein Joinderl.

http://www.taipeitimes.com/News/taiwan/archives/2014/06/09/2003592342


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